In den meisten Fällen lautet die Antwort: Nein. Doch gerade in den ersten 20 Berufsjahren wollen gut ausgebildete Fachkräfte für sich Perspektiven entwickeln. Wenn der Arbeitgeber da nicht mitzieht, entsteht schnell Frust.
Vorsicht vor unnötigem Aktionismus
Wenn Sie sich aus diesen oder auch anderen Gründen für einen Stellenwechsel entschieden haben, spüren Sie sicher die Motivation und vielleicht auch ein wenig den Trotz, Ihre persönlichen Entwicklungsziele wieder in Angriff zu nehmen. Da wo vorher gemauert wurde, sollen nun neue, vielversprechende Chancen entstehen. Die Weiterbildung oder das Zertifikat, das Sie schon länger im Blick haben, könnte ja nun in der Phase der Jobsuche und Neuorientierung noch schnell absolviert werden. Oder, besser noch: der neue Arbeitgeber soll sich am besten schon im Vorstellungsgespräch darauf festlegen, Ihnen den lang ersehnten Qualifizierungswunsch zu bewilligen. Doch an dieser Stelle heißt es: Vorsicht! Gehen Sie mit Bedacht vor – sonst riskieren Sie, mit Ihren eigentlich guten Absichten am Ende unnötige Nachteile zu kassieren.
Druck befördert Sie ins Abseits
Sich mit Vollgas und Motivation in eine neue Aufgabe zu stürzen, kann in Ihrer Situation für große Unruhe und Druck sorgen. Eine Ausgangslage, die sich nicht gut für einen positiven Neustart eignet. Neben dem finanziellen Nachteil, in einer, wenn auch kurzen, Phase der Arbeitslosigkeit auf den Kosten einer Weiterbildung sitzen zu bleiben, belasten Sie sich zusätzlich mit dem Druck, diese auch besonders schnell und gut abschließen zu wollen. Mit zu offensiven Forderungen an den neuen Arbeitgeber bringen Sie sich in einem Vorstellungsgespräch zudem schnell ins Abseits.
Die Sorge, nicht gut aufgestellt zu sein
Die Frage dahinter lautet doch: warum verspüren Sie Ihr Vorhaben als so dringlich und unaufschiebbar? Befürchten Sie, nicht qualifiziert genug zu sein, um sich am Arbeitsmarkt durchzusetzen? Können Sie nicht gut für sich einstehen, weil Sie in Ihren Augen zu wenig auf dem Papier vorzuweisen haben? Auch die Angst, dass Ihre Arbeitserfahrung sich zu wenig in Ihrer Vita abbilden lässt und Sie deshalb in einem Bewerbervergleich schlechter da stehen könnten, spielt möglicherweise hinein. Wichtig ist, dass Sie Ihren Wünschen, Sorgen und Ansprüchen nachspüren und daraus für sich umsichtige Rückschlüsse ziehen.
Was bringt Sie wann wo weiter? Ich helfe Ihnen!
Es ist durchaus kniffelig, für sich selbst zu beleuchten, welche Weiterbildungen und Qualifizierungen sich wirklich lohnen und wann der geeignete Zeitpunkt dafür ist. Welche Investition finanziell sinnvoll ist und wie Sie die Kosten decken können. Profitieren Sie hier von meiner professionellen Unterstützung: durch meine jahrelange Erfahrung im Personalwesen und in der Vermittlung von Fachkräften im Bereich Pflege, Erziehung und Gesundheit im Kreis Heinsberg und Aachen kann ich einen fundierten Eindruck Ihrer Lage gewinnen und Sie optimal beraten. Welche Schritte Sie weiterbringen, und wo Sie eigentlich gut aufgestellt sind. Natürlich stets auf Ihre persönlichen Entwicklungswünsche abgestimmt.
Gemeinsam das Ziel anpacken
Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Gesprächstermin mit mir und lassen Sie uns gemeinsam Lösungen entwickeln, um Sie Ihren beruflichen Zielen endlich entscheidend näher zu bringen. Ob mit einer Weiterbildung oder einer anderen vielversprechenden Perspektive. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen!