Immer Ärger mit der Geschäftsleitung? So setzen sie als Personalvertretung auf einen positiven Wandel

Das Wohlergehen eines Unternehmens liegt grundsätzlich im Sinne aller Beteiligten. Ist die Wirtschaftlichkeit gesichert und das Betriebsklima positiv, profitieren die MitarbeiterInnen davon genauso wie die Führungsetage. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht hin und wieder zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann. Ein Unternehmen ist ein komplexes Gebilde, in dem Prozesse und Entscheidungen auch zu Konflikten führen können.

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Vom Konflikt zum Rechtsstreit – der worst case

Geraten Personalvertretungen mit der Unternehmensleitungen etwa über arbeitsrechtliche Fragen aneinander, kann eine unangenehme Patt-Situation entstehen. Mit einem bestimmten Maß an Konfliktfähigkeit lassen sich solche Phasen überstehen. Doch nicht selten verhärten sich die Fronten im Laufe eines Konfliktes: statt Dialog herrschen Provokation und taktische Scharmützel. Am Ende steht man im schlimmsten Falle vor Gericht und fragt sich: Hätte das nicht verhindert werden können?

Trümmerfeld Arbeitsplatz?

Dazu ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie aufreibend und langwierig ein Rechtsstreit in den meisten Fällen ist. Prozesse ziehen sich oft über Jahre und in dieser Zeit ist an eine produktive Handlungsfähigkeit der Beteiligten im Arbeitsalltag gar nicht zu denken. Davon abgesehen, dass es nach Beendigung eines Prozesses zwar einen Rechtsspruch gibt – in den Trümmern einer solchen Fehde aber eigentlich niemand mehr gerne zur Arbeit geht. Um einen solchen betrieblichen Schaden für alle Parteien zu verhindern, hat sich ein Verfahren in der Vergangenheit besonders positiv hervorgetan: die Mediation.

Positive Konfliktlösung mithilfe der Mediation

Die Konfliktparteien haben mithilfe der Mediation die Chance, eine auf Dialog und gegenseitigem Respekt aufgebaute Lösung zu erarbeiten. Hierbei geht es nicht um die Ermittlung eines „Schuldigen“, sondern um eine positive Konfliktlösung zum Wohle aller. Ein professioneller Mediator agiert dabei als allparteilicher Dritter, der den Austausch- und Arbeitsprozess der Konfliktparteien begleitet. Sind im oben genannten Falle also Geschäftsleitung und Personalvertretung verhandlungsbereit und gewillt, zu einer positiven Veränderung eigenverantwortlich beizutragen, hat die Mediation ideale Voraussetzungen, um zu einer Lösung des Konfliktes zu gelangen.

Eine Zukunftsperspektive, von der alle profitieren

In meiner Tätigkeit als Mediator habe ich viele positive Beispiele erlebt, die zeigen, wie zukunftsorientiert und wertschätzend eine Konfliktlösung gestaltet werden kann, wenn man das große Ganze in den Fokus rückt. Dazu gehört die Überzeugung, dass die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens maßgeblich an die Fähigkeit der Beteiligten geknüpft ist, positiven Wandel voranbringen zu wollen. Wenn Sie an einem Punkt stehen, wo Ihnen daran gelegen ist, mit der Geschäftsleitung nicht vor Gericht streiten zu müssen, lade ich Sie herzlich ein, mehr über die Chancen der Mediation zu erfahren. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Gesprächstermin mit mir und lassen Sie uns gemeinsam auf Ihre Konfliktsituation schauen.

Leo Wennmacher ist selbstständiger Coach, Unternehmensberater und Mediator im Kreis Heinsberg und Aachen. Über 20 Jahre Erfahrung im Personalmanagement und die langjährige Erfahrung in der Beratung machen ihn zu einem Experten für Veränderungs- und Entwicklungsgestaltung. Menschen und Unternehmen zu unterstützen, zu fördern und mit ihnen nachhaltige Ziele zu erreichen - genau das ist seine Berufung.
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